
Ausbildung in der Pflege
Sie suchen eine Ausbildung, die Sie herausfordert, weiterbringt und Ihnen echte Perspektiven bietet? Starten Sie bei uns an der anerkannten Berufsfachschule Pflege der DAA in Uelzen.
✔ Staatlich anerkannte generalistische Pflegeausbildung, die Sie optimal auf die Pflege von Menschen aller Altersstufen vorbereitet
✔ Praxisnahe Ausbildung und ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten durch Kooperationspartner
✔ Fachdozent*innen mit langjähriger Erfahrung und ein tolles Team, das Sie unterstützt
Alle Infos zu Ihrer Pflege-Ausbildung
Inhalte
Die Kompetenzbereiche im schulischen Teil der Ausbildung sind:
Themenbereich I: Die Pflege von Menschen aller Altersgruppen verantwortlich planen, organisieren, gestalten und evaluieren
Themenbereich II: Kommunikation und Beratung personen- und situationsorientiert gestalten
Themenbereich III: Intra- und Interprofessionelles Handeln in unterschiedlichen systemischen Kontexten verantwortlich gestalten und mitgestalten
Themenbereich IV: Das eigene Handeln auf der Grundlage von Gesetzen, Verordnungen und ethischen Leitlinien reflektieren und begründen
Themenbereich V: Das eigene Handeln auf der Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen und berufsethischen Werthaltungen und Einstellungen reflektieren und begründen
Die praktische Ausbildung erfolgt im ausbildenden Betrieb sowie an weiteren Einsatzorten. Unsere Kooperation mit verschiedenen Pflegebereichen sowie die Praxisbegleitung der Pflegeschule gewährleisten, dass die praktische Ausbildung in allen Bereichen stattfinden kann. In den verschiedenen Praxiseinsätze stehen Ihnen geschulte Praxisanleiter*innen zur Seite. Weitere Unterstützung erhalten Sie durch die Lehrkräfte der Pflegschule.
Voraussetzungen
- Der Mittlere Schulabschluss oder ein anderer als gleichwertig anerkannter Abschluss
- Der erfolgreiche Abschluss einer sonstigen zehnjährigen allgemeinen Schulbildung
- Der Hauptschulabschluss oder ein anderer als gleichwertig anerkannter Abschluss, zusammen mit dem Nachweis einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer oder einer erfolgreich abgeschlossenen staatl. anerkannten einjährigen Helferausbildung im Bereich der Pflege
- Beherrschung der deutschen Sprache in Schrift und Form
- gesundheitliche Eignung
- amtliches Führungszeugnis
Finanzierung
Sie erhalten vom Träger der praktischen Ausbildung während der gesamten Ausbildungsdauer eine angemessene Vergütung. Ein Schulgeld wird nicht erhoben. Eine Förderung durch die Agentur für Arbeit oder des Jobcenter ist möglich. Die individuellen Förderbedingungen erfahren Sie bei Ihrem zuständigen Berater.
Dauer
Die Ausbildung erstreckt sich über drei Jahre in Vollzeit und umfasst mindestens 2380 Stunden theoretischen und fachpraktischen Unterricht in unserer Pflegeschule, sowie mindestens 2500 Stunden in den verschiedenen Einsatzbereichen bzw. beim Träger der praktischen Ausbildung.
Zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres findet eine schulische Zwischenprüfung statt.
Der theoretische Unterricht findet an der Pflegschule statt, wird im reinen Blocksystem durchgeführt und besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht. Mit dem theoretischen und praktischen Unterricht in den Pflegeschulen sollen die Auszubildenden durch moderne Lehr- und Unterrichtsmethoden umfassend auf die beruflichen Aufgaben und Handlungsabläufe vorbereitet werden. Ein ganzheitlicher und handlungsorientierter Unterricht - etwa durch szenisches Spiel oder ganzheitliche Fallbearbeitung - ist dabei heute Standard. Großen Wert legen wir auf die Kompetenzorientierung in der schulischen Ausbildung.
Ausbildungsbeginn
Es starten regelmäßig neue Ausbildungen. Bitte informieren Sie sich diesbezüglich direkt bei uns vor Ort.
Job-Perspektiven
Die staatlich anerkannte generalistische Pflegeausbildung vermittelt Kenntnisse und Fähigkeiten für die Pflege von Menschen aller Altersstufen in akut und dauerhaft stationären sowie ambulanten Pflegesituationen. In der Ausbildung lernen Sie, den Pflegebedarf zu erfassen, Pflege zu planen, zu organisieren, auszuüben und zu evaluieren. Sie lernen Pflegeempfänger*innen und ihre Bezugspersonen anzuleiten und zu beraten und wirken an Diagnostik, Therapie und Rehabilitation mit.
Mögliche Einsatzbereiche können sein: Zugelassene Einrichtungen der stationären Akut- bzw. Langzeitpflege, ambulante Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen der pädiatrischen Versorgung sowie Einrichtungen der psychiatrischen Versorgung.